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Meine Dezember-Routine

Dezember fühlt sich an wie der Tag, an dem man um 16:00 Uhr einen Termin hat und es sich nicht lohnt, vorher noch was richtiges zu arbeiten.

Ich lasse den Dezember eher low angehen, kümmere mich um meine Retainer, schließe noch laufende Projekte ab (naja, nicht immer), und mache einen kleinen Weihnachtsputz, um möglichst organisiert und clean ins neue Jahr zu starten.

Erstmal Aufräumen

Ich mags, aufgeräumt ins neue Jahr zu starten. Deshalb widmet sich der erste Teil meiner Dezember-Routine dem Sortieren, Aufräumen und Ordnung machen.

  • Überall dort, wo sich Projekte und Daten aus dem alten Jahr sammeln (Desktop, Cloud, Downloads, Figma…), erstelle ich einen neuen Ordner, nenne ihn 2025 und schiebe alles aus 2025 rein. Falls du jetzt „ja, aber dann ist es ja weg“ denkst: es gibt eine Suchfunktion (dafür müssen die Dateien halt ordentlich benannt sein, aber das ist ein anderes Thema. Ich sammle übrigens alle meine Jahresorder in einem extra „Archiv“-Ordner, damit sie nicht überalll rumfliegen.
  • Same im E-Mail Programm: Hier lege ich auch einen Ordner an, den ich 2025 nenne und schiebe alle Mails rein, die noch im aktiven Posteingang liegen. Dann gehe ich sie durch und hole mir die, die wirklich noch ein To-Do haben, wieder zurück in den normalen Posteingang.
  • Buchhaltung mache ich eh jede Woche (whaaaaat?!), da läuft der Jahresabschluss von alleine, aber wäre das nicht so, würde ich im Dezember mal so richtig durch wüten und ne ordentliche Basis für aufgeräumte Buchhaltung(sprozesse) schaffen (tbh verstehe ich chaotische Buchhaltung nicht, aber that’s just me)
  • Wenn ich eh schon im Aufräum-Flow bin, kann ich auch gleich noch checken, welche Abos, Tools und Software ich dieses Jahr wirklich genutzt habe und den Rest kündigen.

Reflektieren, Planen, Festschreiben

Und wenn alles schön aufgeräumt ist, ist Platz für das neue Jahr:

Ich arbeite mit einer wunderschönen Business-Finanzplanungstabelle (Gruß geht raus an Jenni für die Vorlage), die ich im Dezember für das neue Jahr aufsetze.

Und das beinhaltet:

  • Finanzen [altes Jahr] reflektieren
  • Geschäftsbereiche aka Standbeine reflektieren und ggf. umstrukturieren, neu priorisieren oder einfach was rausschmeißen
  • (realistische, aber auch ein bisschen überambitionierte) Umsatzziele planen
  • Umsatzziele auf einzelne Standbeine runterbrechen
  • klar machen, was monatlich reinkommen muss, um die Ziele zu erreichen
  • klar machen, was das in Projekte, Leads, Traffic etc. übersetzt heißt (das kommt nicht mit in die wunderschöne Finanztabelle, hilft aber für den nächsten Schritt)
  • zumindest grob klar machen, was ich tun sollte, um meine Umsatzziele zu erreichen und diese Erkenntnisse festhalten, damit ich sie nicht vergesse und dann sowas sage wie “hä? keine Ahnung, wie ich das erreichen soll”.

Wenn meine Umsatzziele stehen, geht’s in den Fun Part: Was will ich im neuen Jahr denn noch alles erreichen? Was sind denn noch andere Ziele?

So zur Inspo: 2025 waren meine Business-Ziele, mir jeden Monat einen bestimmten Betrag Cashmoneys auszuzahlen, X Website-Projekte umzusetzen, X Mal empfohlen zu werden und 3x Urlaub zu machen (hier habe ich mit 5 Urlauben überperformt).

Weil ich maximal nett zu mir bin, setze ich mir hier übrigens jeweils ein sehr realistisches „Minimum-“ und ein ambitioniertes „Mega nice-Ziel“. Dann fühlt es sich nicht so mies an, wenn man ein Ziel nicht erreicht. Btw: diese Ziele dürfen sich während des Jahres auch verändern, wenn sich herausstellt, dass sie Mumpitz sind oder wenn sich Optionen ergeben, die meinen Fokus ändern.

Was machst du im Dezember? Hast du eine Routine? Nimmst du vielleicht ein bisschen Inspo mit 👀?

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Portrait von Sabrina Goethals, Webdesignerin aus Frankfurt am Main.

Hej, Sabrina hier!

Ich bin Webdesignerin mit Marketing-Background.

Ich liebe es, smarte Website-Lösungen zu entwickeln, die im Business-Alltag etwas verändern. Sei es eine Zeitersparnis oder weniger Nerv mit unqualifizierten Leads.

Bevor ich gestalte und umsetze, möchte ich verstehen, wie dein Business funktioniert und was du wirklich brauchst. Nur so kann deine Website Teil des Erfolgs werden.

Privat triffst du mich auf dem Rad, der Hundewiese und recht häufig auch mit einem Lakritzeis in der Hand durch Reykjavík spazierend (ich bin das Gesicht hinter dem Blog Halló Ísland).

Lern mich am besten einfach kennen.
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